Der Heimatpreis in Borken läuft in diesem Jahr unter dem Titel „Projekt Borken“. Bis Freitag, 30. September 2022, können sich Gruppen und Privatpersonen noch mit Ideen, Projekten, Vorhaben, Festen und Aktionen vieler Art bewerben. Dann endet die Bewerbungsfrist für den Heimatpreis 2022 in Borken. Mit 5.000 Euro wird das Siegerprojekt ausgezeichnet, das dann – mit kräftiger Anschubfinanzierung – umgesetzt werden kann.
Die Schwerpunkte für die Projekte liegen in diesem Jahr auf folgenden Punkten:
- Für Borken: Das Projekt sollte zu Borken passen – eigentlich selbstverständlich. Wie das aussieht, kann jedes Projekt frei für sich selbst definieren.
- Für die Zukunft: Die Projekte bringen eine neue Idee nach Borken, beantworten eine der Fragen unserer Zeit oder schließen eine bestehende Lücke im Angebot, in der eigenen Umgebung oder im Alltag. Und mit dem Preisgeld im Rücken kann es dann endlich losgehen!
- Für alle: Ideen, die mehrere Menschen erreichen, haben gute Chancen. Gemeinsinn, Zusammenhalt, Inklusion und Integration sind für die Projekte gute Grundlagen, aber nicht zwingend.
Das Preisgeld kann dabei nur einen Teil des benötigten Projektbudgets darstellen oder das gesamte Projekt finanzieren. Beides ist möglich. Die Projekte können in ihrer Umsetzung ein einmaliges, dauerhaftes oder serielles Ergebnis haben. „Es hängt von der Idee ab“, macht Borkens Kulturmanager Simon Schwerhoff deutlich und weist darauf hin: „Wichtig ist: Die Person oder Gruppe, die eine Idee einreicht, setzt das Projekt im Anschluss auch um.“
Die Juryentscheidung fällt Ende des Jahres 2022. Alle weiteren Informationen sowie das Projektdatenblatt zur Bewerbung finden sich unter www.borken.de/projekt.