Generationenwohnen
Die Idee:
Wir sind eine Gruppe von Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und aus unterschiedlichen sozialen Schichten. Unser Ziel ist es, ein Mehrgenerationenprojekt zu realisieren mit verlässlicher Nachbarschaft, gegenseitiger Hilfe und Unterstützung in einem ausgewogen Verhältnis von Nähe und Distanz. Durch Mitarbeit bei der konzeptionellen Entwicklung und Planung, sowie einem Mitspracherecht bei der Belegung der Wohnungen und der Gestaltung des Wohnumfeldes wollen wir das umsetzen.
Die Planung:
Bei den turnusmäßigen Arbeitstreffen der Gruppe mit unserer Moderatorin und Projektentwicklerin Frau Birgit Pohlmann finden Austausch, Diskussion und Planung von Vorgehensweisen zur Realisation statt.
Informieren:
Informativ und beeindruckend die Besichtigung des Wohnprojekts W.I.R. e.V. (Wohnen Innovativ Realisieren) in Dortmund. Hier haben wir neue Anregungen und Ideen erhalten, die uns ermutigten, an unserem Projekt weiter zu arbeiten.
Recherche:
Wir sind aktiv bei der Suche nach geeigneten Grundstücken in möglichst zentraler Lage von Borken und werden hierbei von der Stadt Borken unterstützt.
Kennenlernen:
In unregelmäßigen Abständen trifft sich unsere Gruppe „Tapetenwechsel“ zu einem gemeinsamen Frühstück, um sich auszutauschen und sich persönlich besser kennenzulernen. Weitere Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen.
Zustimmung:
Als Zuhörer beim Ausschuss für Generationen, Soziales und gesellschaftliche Integration der Stadt Borken, der den Bericht zum Thema Generationenwohnen vorstellt. Erfreulicherweise konnten wir hierbei erfahren, dass uns die Stadt Borken wohlwollend begleitet und weitere Unterstützung zugesagt hat.
Erfahrungsaustausch:
Besuch und Austausch mit der Gruppe „Wahlverwandtschaft-Wunschwohnen in Bocholt“.
Neue Wege gehen:
Gesellschaftliche Veränderungen und demographischer Wandel erfordern neue Ideen, auch bei der Realisierung von Wohnprojekten. Unsere Gruppe sucht zukunftsorientierte Investoren, die gemeinsam mit uns in Kooperation neue Wege gehen wollen und unsere Ideen und Vorstellungen umsetzten.
Hurra, ein Bauplatz, ein Investor und ein Architekt!
Nun heißt es gemeinsam planen, wohnen und bauen. Im Wohngebiet Haspelkamp (Hovesath) baut die Bauherrengemeinschaft Brun auf einer Fläche von 4.000 qm 30 Mieteinheiten und 3 Reihenhäuser zu 50% gefördert .
Für die Planung konnten wir Hans Schmidt-Domogalla gewinnen, einen Architekten mit viel Erfahrung auf dem Gebiet des Mehr-Generationen-Wohnens. Um uns und das Projekt kennen zu lernen, finden Sie alle Infos und Termine auf unserer Website: www.tapetenwechsel-borken.de
Tapetenwechsel Mehrgenerationen-Wohnen Borken e.V.
Propst-Pricking-Str. 12, 46325 Borken
Tel: 0173/47986606
E-Mail: info(at)tapetenwechsel-borken.de
Internet: www.tapetenwechsel-borken.de
Infos, Ansprechpartner, Treffen:
Interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger sind gerne eingeladen, uns zu "beschnuppern" und unser Vorhaben kennenzulernen. Neugierde geweckt?
Alles rund um uns "Tapetenwechsler" finden Sie auf:
tapetenwechsel-borken.jimdo.com
Wir feuen uns auf Sie!
Politik und Verwaltung positionieren sich eindeutig:
Ziel war die schnellstmögliche, erfolgreiche Umsetzung eines Mehrgenerationen-Wohnprojektes in Borken.
Die Stadt Borken freut sich, dass die Tapetenwechsler im Wohngebiet Haspelkamp (Hovesath) ihr Projekt umsetzen können.
Wir drücken die Daumen für die anstehenden Planungen und die Umsetzung.
- W.I.R. - Wohnen Innovativ Realiseren - Verein für generationsübergreifendes Wohnen in Dortmund e.V.
- Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V. Bundesvereinigung,
- BuWo Münster - Bündnis urbane Wohnformen,
Historie zum Generationenwohnen
Auf Antrag der SPD-Fraktion vom 13.03.2007 wurden auf dem ehemaligen Bierbaumgelände Flächen für Wohnprojekte zum gemeinschaftlichen Wohnen vorgesehen. Entsprechende Festsetzungen wurden im Bebauungsplan BO 48 (Wohnen am Park) für das sog. „Generationswohnen“ getroffen. Da jedoch keine Investoren oder interessierte Personen oder Gruppen für eine Realisierung entsprechender Wohnprojekte gefunden wurden, wurden die Flächen zwischenzeitlich vermarktet.
Die Stadt hat nun das Thema wieder aufgegriffen und eine Projektentwicklerin hierfür beauftragt. Frau Birgit Pohlmann hat als erfahrene Projektentwicklerin u.a. mit dem Vereins für generationsübergreifendes Wohnen in Dortmund e.V. (W.I.R. - Wohnen Innovativ Realiseren, www.wir-dortmund.de) diverse Wohnprojekte begleitet und umgesetzt.
Ziel der Stadt Borken ist die Information und dass Zusammenbringen von evtl. interessierten Personen. Die Erfahrung aus den Dortmunder Projekten zeigt, dass das private Engagement von interessierten Bürgerinnen und Bürgern, z.B. durch Gründung Gründung eines entsprechende Vereins, die Basis für das Generationenwohnen und entsprechender Wohnprojekte war.
Meldungen
14.2.2016 - Erste Vorstandssitzung:
Der gleichberechtigten Vorstand (in alphabetischer Reihenfolge)
Hans-Jürgen Hartung-Hauke (Verbindung, Kommunikation)
Mechtild Kreyerhoff (Finanzen)
Birgit Schüler (Verwaltung)
Ludwig Schürholz (Presse)
Brigitte Zweil (Marketing)
Heute wurden die Aufgaben verteilt, die in Klammern hinter den Namen stehen. Wobei die Aufgaben noch recht grob umschrieben sind. Die "Feinjustierung" erfolgt mit dem Herangehen an die jeweiligen Tätigkeiten, wobei ausdrücklich auch weitere Mitglieder zur Hilfe aufgerufen werden sollen.
28. Januar 2016 Treffen der Gruppe "Tapetenwechsel" um für die Nägel mit Köpfen den nächsten wichtigen Schritt anzugehen. Gründungsversammlung "Tapetenwechsel - Mehrgenerationenwohnen in Borken".
Nachdem ein Orga-Team die Vereinssatzung vorbereitet hatte und diese von den anwesenden Mitgliedern einstimmig angenommen wurde, durfte jeder stolz seine Unterschrift unter dieses wichtige Dokument setzen. War ein schöner Moment! Nötig wurde der Schritt, um die zukünftigen Ereignisse (es winkt ein Baugrundstück am Horizont) auch rechtlich abgesichert annehmen zu können.
Nachdem ein Vorstand, bestehend aus fünf gleichberechtigten Mitgliedern, sowie ein Kassenprüfer-Team gewählt und die weitere Vorgehensweise erörtert war, musste diese historische Begebenheit natürlich noch in einem willkürlich und demokratisch ausgewählten (lieben Dank an Mechtild) Restaurant gefeiert werden. War nicht wild, aber lecker!