Am Sonntag, 23. April 2023, ist es endlich soweit: „Ein wichtiger Meilenstein im Rahmen der Neugestaltung, Sanierung und Modernisierung des gesamten Rathaus-Komplexes in Borken konnte nun abgeschlossen werden. Und das wollen wir gerne feiern!“, freut sich Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing und ruft Bürgerinnen und Bürger auf, den „Tag der offenen Tür“ des Rathauses der Stadt Borken zu besuchen: „Kommen Sie vorbei und eröffnen Sie mit uns das neue Stadtarchiv für Borken.“
Besucherinnen und Besucher dürfen sich jede volle Stunde auf ganz besondere Führungen durch das Stadtarchiv und den gesamten Rathausneubau freuen. Aber auch Führungen durch die weiteren Rathausgebäude bietet die Stadtverwaltung an: Vom Büro der Bürgermeisterin und des Verwaltungsvorstandes bis zur Haustechnik können viele Ecken erkundet werden. Diese Führungen finden immer zur halben Stunde statt. Auch Kaffee und Kuchen dürfen bei dieser feierlichen Eröffnung nicht fehlen. Sie sind gegen eine freiwillige Spende für die Ukraine-Hilfe erhältlich.
Darüber hinaus steht eine Fotografin von 13 bis 18 Uhr vor Ort zur Verfügung, um professionelle Fotos von interessierten Borkenerinnen und Borkener für die Mosaikwand aufzunehmen. „Nutzen Sie die Möglichkeit, kostenlos Fotos – egal, ob alleine oder zusammen mit der Familie – für die Mosaikwand im Eingangsbereich des neuen Rathausteils aufzunehmen“, macht Borkens Bürgermeisterin auf das Angebot aufmerksam. Mehr Informationen zur Mosaikwand gibt es unter www.borken.de/mosaikwand.
Darüber hinaus bietet das Stadtarchiv Borken anlässlich dieser Eröffnung vom 24. bis 29. April 2023 Workshops, Präsentationen, Vorträge und eine offene Geschichtswerkstatt an. Das gesamte Angebot ist zu finden unter www.stadtarchiv.borken.de. „Wir freuen uns, Sie auch bei diesen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen“, sagt Dr. Norbert Fasse als Leiter des Stadtarchivs.
Zum Hintergrund: Rathausneubau
Mit dem Baustart des neuen Rathausanbaus (Gebäudeteil D) Ende 2020 hat der Prozess der grundlegenden Neustrukturierung des Borkener Rathauses begonnen. Am Standort der ehemaligen Landratsvilla befindet sich nun ein modernes Gebäude, in dem sich neben dem Stadtarchiv mit öffentlichem Lesesaal unter anderem ein offener Sozial- und Veranstaltungsraum sowie zahlreiche Besprechungs- und Büroräume befinden.
Der Neubau (ohne Stadtarchiv) wird vom Land Nordrhein-Westfalen mit Städtebaufördermitteln in Höhe von knapp 3,5 Mio. Euro gefördert. Als Förderkriterien stehen die Themen „Barrierefreiheit“ sowie „Öffnung zum Quartier“ im Vordergrund. Unter anderem die Regalanlagen im Stadtarchiv wurden vom LWL mit rund 30.000 Euro gefördert. Der Rathausneubau hat insgesamt etwa 7,5 Mio. Euro gekostet.