„Meine Arbeit ist sinnstiftend und abwechslungsreich“
Sabrina Erlenkamp kam einst als Schulsekretärin zur Stadtverwaltung Borken und studierte dann nebenberuflich im Studiengang „Bachelor of Law“, der ihr einen Wechsel in die Verwaltung ermöglichte. Seit 2022 ist Sabrina Erlenkamp nunmehr im Fachbereich 51/ Jugend, Familie, Schule und Sport tätig und dort in der Wirtschaftlichen Jugendhilfe eingesetzt. In ihrem Interview gibt sie uns Einblicke in ihren sinnstiftenden und abwechslungsreichen Beruf:
Hallo Sabrina, welche Aufgaben übernimmst du im Rahmen Deiner Tätigkeit bei der Stadt Borken?
S. Erlenkamp: Ich arbeite bei der Stadt Borken im Fachbereich Jugend, Familie, Schule und Sport. Hier bin ich in der Abteilung Wirtschaftliche Jugendhilfe tätig. Bei Maßnahmen der Jugendhilfe, wie beispielsweise Heimunterbringung, Unterbringung in Pflegefamilien oder auch sozialpädagogischer Familienhilfe, umfassen die Hilfen zur Erziehung neben pädagogischen Leistungen auch wirtschaftliche Leistungen. Unser Team arbeitet eng mit den Fachkräften des Allgemeinen Sozialen Dienstes zusammen, wenn es um die Bewilligung der individuellen Maßnahmen geht. Unsere Aufgabe ist es dann, die Leistungen entsprechend rechtlich und finanziell umzusetzen. Dazu gehört beispielsweise die Prüfung der örtlichen Zuständigkeit und die Abrechnung mit dem jeweiligen Leistungsträger, aber auch die Heranziehung der Eltern zu den Kosten der Jugendhilfe.
Und was gefällt Dir an deinem Beruf besonders?
S. Erlenkamp: An meiner jetzigen Tätigkeit gefällt mir besonders die Abwechslung, sowohl hinsichtlich der konkreten Aufgaben als auch hinsichtlich der Personen (Sozialarbeiter:innen, Teamkolleg:innen, Kolleg:innen aus anderen Fachbereichen, Eltern, andere Behörden etc.), mit denen man täglich im Austausch ist. Auch die Zusammenarbeit im Team läuft super. Allgemein bietet der Verwaltungsberuf spannende Jobmöglichkeiten in vielen Bereichen mit guten Weiterbildungsperspektiven sowie (gerade in der heutigen Zeit wichtig) einen sicheren Arbeitsplatz mit flexiblen Arbeitszeiten. Last but not Least: Durch Tarifvertrag wird allen Mitarbeitenden eine faire und angemessene Bezahlung garantiert.
Und warum sollten Bewerber/innen unbedingt bei der Stadt Borken anfangen?
S. Erlenkamp: Bei meiner Tätigkeit im Jugendamt handelt es sich um meine dritte „Station“ bei der Stadt Borken und ich kann sagen, dass alle Kolleg:innen, mit denen ich bisher zusammenarbeiten durfte, immer sehr freundlich, hilfsbereit und verständnisvoll waren, so dass man sich im Team direkt wohlfühlt und Freude an neuen Aufgaben und Herausforderungen hat. Die Stadt Borken fördert das Miteinander zudem durch Veranstaltungen und Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit, wie z. B. das alljährliche Betriebsfest, die Betriebssportgemeinschaft oder das Sportangebot im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Für eine gute Work-Life-Balance und eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf sorgt nicht nur die gleitende Arbeitszeit, sondern auch das Angebot des mobilen Arbeitens („Homeoffice“), welches seit der Corona-Pandemie erheblich ausgeweitet und mittlerweile fest in die Arbeitsumgebung der Stadt Borken integriert wurde - sofern natürlich keine betrieblichen oder dienstlichen Gründe entgegenstehen.
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