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„Innen muss es brennen, damit draußen etwas bewirkt werden kann“

Nils Osterholt ist seit dem 01.10.2017 im Dienst der Feuer- und Rettungswache tätig. Zuvor hatte er schon einen Bundesfreiwilligendienst bei der Stadt Borken abgelegt.In seinem Interview gewährt er Einblick in einen abwechslungsreichen und spannenden Arbeitsalltag.

 

Hallo Nils, welche Aufgaben übernimmst Du im Rahmen Deiner Tätigkeit bei der Stadt Borken?
N. Osterholt: Ich bin an der Feuer- und Rettungswache als Notfallsanitäter und Oberbrandmeister tätig. Zudem nehme ich die Aufgaben des Gerätewarts wahr. Diese umfassen die Prüfung und Instandsetzung von Geräten. Durch meine 3-jährige Berufsausbildung als KFZ-Mechatroniker im Nutzfahrzeugbereich bin ich auch in der KFZ-Abteilung an der Wache eingeteilt. Hier kümmere ich mich um die Wartung, Prüfung und Instandsetzung von Fahrzeugen. Zusätzlich wirke ich bei der Brandschutzerziehung mit. Hierbei zeigen wir Kindergärten und Schulklassen den Umgang mit dem Notruf und das richtige Verhalten bei Bränden oder Unfällen.

Und was gefällt Ihnen besonders an Deinem Beruf?
N. Osterholt: Mir gefällt die Vielseitigkeit in diesem Beruf. Es kommen immer neue und spannende Einsätze auf, die zum Teil viel Wissen und Einfallsreichtum verlangen. Das Gefühl anderen Menschen helfen zu können, in Situationen, in denen sie selbst nicht weiter kommen ist für mich eines der schönsten Gefühle. Die Dankbarkeit und Erleichterung der Menschen in jeder noch so schlimmen, traurigen oder beängstigenden Situation zu erleben, sorgt bei mir jedes Mal aufs Neue für Gänsehaut. Der Beruf ist Leidenschaft, nur wer anpackt und von innen dafür brennt, kann draußen auch wirklich etwas verändern und helfen. Dort hin zu rennen, wo jeder andere Mensch flüchtet, ist die Passion für die ein Feuerwehrmann lebt.

Auch die Teamarbeit gefällt mir sehr gut. Feuerwehr heißt Familie. Ich vertraue jedem Kollegen und jeder Kollegin zu 100%. Wir verbringen pro Dienst 24h zusammen, wir verbringen Feiertag zusammen und lachen gemeinsam. Wir unterstützen uns gegenseitig bei schweren Einsätzen oder aber auch bei privaten Problemen. Die Arbeitskollegen und Kolleginnen sind immer für einen da. Ich kann sie zu jeder Tage-und Nachtzeit ansprechen und alle wären bereit mir zu helfen. Feuerwehr ist Familie!

 

 

Warum sollten Bewerber/innen – aus Deiner Sicht -  unbedingt bei der Stadt Borken anfangen?
N. Osterholt: Die Stadt Borken ist ein Arbeitgeber, der mich in meiner gesamten Dienstzeit jederzeit unterstützt hat. Egal ob bei Verwaltungsformalitäten, privaten Problemen oder auch einfach durch die Geselligkeit beim Betriebsfest. Immer und überall erfährt man Unterstützung, jeder hat ein offenes Ohr und hilft sofort. Es macht Spaß im Team der Stadt Borken zu arbeiten und mit diesem auch das ein oder andere Fest zu feiern. Zusätzlich bietet die Stadt Borken ein vielseitiges Aufgabenspektrum. Man bekommt verschiedenste Aufgaben übertragen, sodass viele Möglichkeiten bestehen, sich in der beruflichen Laufbahn zu spezialisieren und weiterzuentwickeln.

 

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