Im Ortsteil Weseke ist viel los. Davon machten sich jetzt auch Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing, der Erste Beigeordnete und Kämmerer Norbert Nießing sowie der Technische Beigeordnete Jürgen Kuhlmann gemeinsam mit regionalen Pressevertretern vor Ort ein Bild. Auch Wesekes Ortsvorsteherin Birgitta Niehoff-Elsing und Stephan Ohlmeier, Leiter des Fachbereichs Bau- und Fördermittelmanagement der Stadt Borken, nahmen an der Radtour teil.
Startpunkt war um kurz vor 9 Uhr das Borkener Rathaus. Von da aus führte die Route durch den Sternenbusch in Gemen in den Ortsteil Weseke. Den ersten Stopp machte die Gruppe auf dem Platz vor Weseke Dragees. Dort ging Jürgen Kuhlmann zunächst auf das Thema Bürgerwindanlagen ein, die ganz in der Nähe entstehen könnten. Danach lockte die Radlergruppe der süße Geruch des mittelständischen Unternehmens, das sich auf die Herstellung von hochwertigen Dragee-Produkten spezialisiert hat, in den Verkaufsladen.
Als nächster Punkt stand eine Besichtigung der benachbarten Firma HAANE welding systems auf dem Plan. Geschäftsführer Matthias Verrieth gab den Gästen aus Borken einen Einblick in die Arbeitsweise des privat geführten Unternehmens, das sich im Bereich Maschinenbau auf Schweißtechnik spezialisiert hat. Zudem führte Verrieth die Besucherinnen und Besucher durch die Räume und Hallen an der Nordvelener Straße.
Danach führte die Sommerradtour in Wesekes neuste Baugebiet am ehemaligen Schmeing-Gelände. Dort schaute sich die Gruppe die Arbeiten für die kommende Wohnanlage an, in der in Zukunft Menschen bis ins hohe Alter selbstbestimmt leben können, aber auch adäquate Betreuung erhalten. 19 Wohnungen für betreutes Wohnen im ersten und zweiten Obergeschoss sowie zwölf Apartments mit Gemeinschaftsräumen für eine Pflegegemeinschaft sollen dort zukünftig zu finden sein, berichtete Norbert Keßeler von der KKRC Bau aus Reken.
Nächste Station: Das Unternehmen Börger am Benningsweg. Dort begrüßte Prokurist Hubert Schulte Eistrup zusammen mit seinem Kollegen Herrn Suhr die Fahrradtruppe im hellen Eingangsbereich, führte sie durch das Unternehmen und präsentierte die neue Genusswerkstatt auf dem Börger-Campus, die Börgeria. Suhr stellte dort in einer Präsentation die Energie-Infrastruktur des Unternehmens vor.
Nachdem die Gruppe einen kurzen Halt im Ortskern machte und über die Entwicklung des Ortsteils sprach, machten sie sich auf in Richtung Mühle. Dort warteten bereits zahlreiche Gäste aus der Partnerstadt Whitstable, die auf Einladung des Borkener Partnerschaftsvereins die Kreisstadt besuchten. Auch Vertreter des Mühlenvereins waren vor Ort und boten den Gästen aus England Führungen durch die Mühle an. Bei leckeren Reibeplätzchen mit selbstgemachtem Schwarzbrot der Landfrauen Weseke kamen die Anwesenden ins Gespräch und tauschten sich bei Sonnenschein über verschiedene Themen aus.
Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing danke den Landfrauen, dem Mühlenverein sowie dem Borkener Partnerschaftsverein für die Vorberatung des Treffens in Weseke sowie für das große Engagement.
Gegen 13.30 Uhr ging es von dort aus für die Radgruppe dann wieder zurück nach Borken.