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Jugendwerk Borken baut Konzepte für die Arbeit mit jungen Menschen aus - Leitfaden im Bereich der Jugendförderung

Zahlreiche Angebote des Jugendwerkes Borken in der Schuljugendarbeit, der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie der Gemeinwesenarbeit bieten kreative Frei- und Schutzräume für junge Menschen. Dadurch können Kinder und Jugendliche Nähe, Teilhabe, ganzheitliches Lernen und Handeln im alltagsmäßigen Umgang zur Entwicklung sozialer Kompetenzen leben. Um das bestmögliche Umfeld für junge Menschen zu schaffen, hat die Jugendförderung der Stadt Borken Schutzkonzepte für Kinder und Jugendliche als praxisnahe Arbeitshilfe erarbeitet. Um diesen Leitfaden für die Mitarbeitenden im Bereich der Jugendförderung weiter zu verbessern, nahm der Jugendwerk Borken e.V. die Neuauflage des Kinderschutzgesetzt des Landes Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zum Anlass, die Leitlinien und Werte des Schutzkonzeptes sowie das Gewaltschutzkonzept zu überarbeiten.

„Schutzkonzepte sind wichtige Bestandteile für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“, betont Katja Hoffboll, Geschäftsführerin des Jugendwerkes Borken. Dabei werde die Entwicklung eines Beschwerdeverfahrens ebenso thematisiert wie das Erstellen eines konkreten Ablaufplans, falls Hinweise auf Kindeswohlgefährdung vorliegen. „Wir sind da schon ganz weit und wollen den Umgang mit jungen Menschen beispielweise im Jugendwerk immer weiter verbessern“, konstatiert sie.

Die Mitarbeitenden entwickelten im Rahmen der Überarbeitung der Konzepte beispielweise eine Verhaltensampel und verpflichten sich auf bestimmte Werte und Haltungen. „Beteiligungen, Partizipation sowie Gleichheit sind unsere grundlegenden Werte und bestimmen unsere Haltung und unser Handeln,“ sagt Mira Kamps, pädagogische Leitung der Schuljugendarbeit vom Jugendwerk Borken. „Im Jugendwerk werden vertrauens- und respektvolle Beziehungen in den Angeboten und im Team gelebt“, machte Henning Lütjann, pädagogische Leitung der Offenen Kinder und Jugendarbeit im Jugendwerk Borken, weiter deutlich.

„Die Konzepte des Jugendwerkes Borken sind als Prozess zu verstehen, der sich immer wieder neu erfindet und an die wandelnden Bedürfnisse der jungen Menschen anpassen muss“, erläutert Norbert Nießing als Vorsitzender des Jugendwerkes Borken. All diese Konzepte seien Qualitätsmerkmale für den Schutz von Kindern und Jugendlichen und auf der Internetseite vom Jugendwerk Borken e.V. unter www.jugendwerk-borken.de/konzepte einzusehen.

Sabine Sauret (re.), Mira Kamps und Henning Lütjann von der Jugendförderung der Stadt Borken überarbeiteten Konzepte für den Schutz von Kindern und Jugendlichen.