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„Meine Kolleginnen und ich hinterlassen in Borken Fußspuren“

Birgit Lütjann-Nienhaus hinterlässt Fußspuren. Was sich dahinter verbirgt, erläutert die studierte Sozialpädagogin auf dem zweiten Bildungsweg in ihrem Interview:

 

Hallo Birgit, welche Aufgaben übernimmst du im Rahmen Deiner Tätigkeit bei der Stadt Borken?
B. Lütjann-Nienhaus: Mein Arbeitsbereich bei der Stadt Borken ist die Jugendförderung und Jugendhilfeplanung. Die Jugendhilfeplanung ist das zentrale Steuerungsinstrument der Jugendhilfe. Durch Jugendhilfeplanung gewährleistet das Jugendamt Borken, dass die Angebote und Leistungen der Jugendhilfe bedarfsgerecht zur Verfügung stehen. Das Team "Jugendhilfeplanung" hat dabei die Bedürfnisse junger Menschen und ihrer Familien ebenso wie die finanziellen Möglichkeiten der Stadt zu berücksichtigen.

 

Und was gefällt Dir an deinem Beruf besonders?
B. Lütjann-Nienhaus: Der Beruf ist sehr abwechslungsreich. Man weiß oft nicht, was die Woche so bringt. Bei der Ermittlung von Wünschen, Bedürfnissen und Interessen sind die Ergebnisse nicht vorhersehbar. Mit kreativen Ideen und Projekten versuchen wir diesen Bedarf dann zu decken bzw. neue Projekte zu starten. Damit die Projekte finanziert werden können, müssen Fördergeber gefunden sowie Anträge geschrieben werden. Bei der Umsetzung muss man kreativ denken und kommt mit vielen unterschiedlichen Menschen zusammen. Man erhält anschließend dann oft von der Zielgruppe Anerkennung und Dankbarkeit.

Durch diese Projekte bewirke wir etwas in Borken und mein Spruch heißt dann immer „Meine Kolleginnen und ich hinterlassen in Borken Fußspuren“, worauf man dann sehr stolz ist!  Die neusten Projekte sind die Borkener Vereinsvielfalt, Calsithenics Anlage, Dirthpark, Spielplatz App, Freizeitkoffer und vieles mehr. Die Arbeit ist durch ihre Vielfältigkeit sehr lebendig und dynamisch.

Und warum sollten Bewerber/innen unbedingt bei der Stadt Borken anfangen?
B. Lütjann-Nienhaus: Die Stadt Borken ist ein sehr sicherer Arbeitgeber. Man hat viele Möglichkeiten sich dort weiterzuentwickeln. So war ich in meiner Laufbahn schon in vielen unterschiedlichen Bereichen tätig - je nach Lebenslage. Dieses belegt die Familienfreundlichkeit der Stadt Borken. Besonders in den letzten Krisensituationen (Flüchtlingswelle, Corona und Ukrainekrieg) war es ein tolles Gefühl, die Bürgerinnen und Bürger aus Borken in der Krise zu unterstützen und ein Teil von der Krisenbewältigung zu sein.

Die Stadt Borken ist eine tolle Stadt mit vielen Möglichkeiten. Sei ein Teil von den Menschen, die dieses zeigen!

 

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